Unsere Ausbausteine der Mitarbeitenden
Wie wir uns einbringen
15 weitere Ausbausteine thematisieren die Anliegen der Mitarbeitenden.
Die Ausbaustrategie der DB ist eine Geschichte des Mitmachens, eine klare Entscheidung des Vorstands für echte Partizipation. Denn erst durch die Stimme der Mitarbeitenden kann die starke Schiene Wirklichkeit werden.
Mit dem Programm „15 Ausbausteinen der Mitarbeitenden“ hat die DB einen deutschlandweit einzigartigen Prozess geschaffen, der den Mitarbeitenden zuhört, sie mitgestalten lässt und sie zum Motor für das Gelingen der starken Schiene macht. Er priorisiert die wichtigsten Anliegen der Mitarbeitenden und packt diese mit Vorstandsunterstützung und entsprechenden Lösungen sofort an. Seit 2019 entsteht so Stück für Stück eine Mitarbeitendenagenda, an der (voraussichtlich) bis ins Jahr 2025 rund 2.000 Mitarbeitende aktiv mitgearbeitet haben werden. In vier Ausbauwellen wurden bereits sechs Ausbausteine in die Umsetzung geschickt.
1. Einladen und auswählen von Ausbauer:innen
Die Mitarbeitenden wissen am besten, was sie brauchen, damit die starke Schiene gelingen kann. Sie werden eingeladen, sich als Ausbauer:in zu bewerben und ihre Erfahrungen und ihr Wissen in den Prozess einzubringen. Sie kommen aus der ganzen Bahnwelt und repräsentieren so die verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden.
2. Aufspüren von Bedürfnissen durch Arbeit mit Ausbauer:innen
Eine Ausbauwelle startet mit einem virtuellen AusbauForum, in dem die Ausbauer:innen zentrale Hemmnisse auf dem Weg zur starken Schiene analysieren und sich auf ein ihnen besonders wichtiges Anliegen fokussieren. Dieses Anliegen trifft die Bedürfnisse einer Vielzahl von Mitarbeitenden.
3. Erarbeiten von Lösungen mit Ausbauer:innen und Expert:innen
In AusbauCamps arbeiten die Ausbauer:innen hierarchie- und geschäftsfeldübergreifend zusammen. Sie entwickeln gemeinsam Lösungsideen, geben sich Feedback und stimmen sich ab. So entstehen beispielhafte Prototypen für Lösungen. Die Workshops dauern 1,5 - 2 Tage und finden i.d.R. in Präsenz statt.
4. Konsolidieren der Lösungen zu möglichen Ausbausteinen
Die Prototypen aus allen AusbauCamps werden vom Team im zentralen Veränderungsmanagement (HV) zu Ausbausteinen sortiert und zusammengefasst. Abhängig von der Komplexität der Anliegen und den entwickelten Prototypen entscheidet das Team, wie viele Ausbausteine der Jury vorgestellt werden.
5. Wahl eines oder mehrerer Ausbausteine durch Jury
Eine paritätische Jury aus Vorstand, Führungskräften, Ausbauer:innen und Interessenvertretern entscheidet, welche/r Ausbaustein(e) umgesetzt werden sollen. Anschließend beauftragt der Vorstand eine:n Bauleiter:in mit der Umsetzung und stellt Budget und Ressourcen sicher.
6. Übernahme des Ausbausteins durch Bauleiter:in und Start der Umsetzung
Der/Die Bauleiter:in entwickelt auf Grundlage der Anliegen und Lösungsideen der Ausbauer:innen einen Projektplan und beginnt mit der Umsetzung. Das Team im Veränderungsmanagement (HV) begleitet den Prozess und sorgt dafür, dass Ausbauer:innen ihr Feedback in den Umsetzungsprozess einbringen.